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Hinweise & Ratschläge

Wo sieht die Stadt Oranienbaum-Wörlitz, gegenüber der jetzigen Situation, Sparmaßnahmen und welche Möglichkeiten hat die Bevölkerung und die Verwaltung.

Wo spart man Wasser im kommunalen Bereich?

Mit Wassersparende Wasserhähne oder Duschköpfe reduziert man den Verbrauch von Trinkwasser im Durchschnitt im Durchfluss von 15 Litern auf 8 Liter. Mit jedem Spülvorgang der Toilette geht wertvolles Trinkwasser verloren und laden als 7 – 9 Liter Abwasser in der Kanalisation, dies kann man mit der Spartaste auf 5 Liter pro Toilettengang reduzieren. Ein tropfender Wasserhahn, bewirkt im Jahr Unkosten von ca. 40,00 Euro und die Mehrkosten bei defekter Toilettenspülung kann sogar auf 300,00 Euro im Jahr ansteigen. Bei der Hygiene nach dem Toilettengang, wird der Wasserhahn oftmals als unerschöpfliche Quelle missbraucht. Hier laufen mitunter mehrmals am Tag mehrere Liter in die Behälter der Kläranlagen.

Technische Wasserhähne mit Start/ Stopp Automatik verringern das Ablaufen um 15 Liter am Tag (je nach Personenzahl variabel). Durch die Unterbrechung der Automatik kann nach einer Investition mehrere Liter Wasser in den Einrichtungen gespart werden. Nahrungsmittel wie Obst oder Gemüse nicht unter fließenden Wässern reinigen. Hier bietet sich eine generelle Reinigung in einer Schüssel an, diese Maßnahme ist Wasser sparend und genauso effektiv, nehmen sie dieses Wasser zum Pflanzen gießen oder zum Reinigen.

Grundlegende schnelle Maßnahmen:

Tipp 17:

Regulierung zur möglichen fehlerhaften Einstellung: richtiges Einstellen der Heizkennlinie, Bestimmung und richtige Anordnung der Fühler, Auswahl der Führungsräume und Einstellung einer Nachtabsenkung der jeweiligen Anlage. Eine Senkung der Vorlauftemperatur spart Energie, wenn man diese von 20°C auf 17°C senkt ist die Ersparnis zwischen 5 – 10 Prozent (je nach Heizungsanlage). Entlüftung der Heizkörper, Möbel und eventuelle Vorhänge entfernen (30 cm Abstand), Reduzierung bei Abwesenheit, richtige Absenkung der Anlage spart oft 10 – 15 Prozent der Energiekosten, Dämmung der Heizkörpernischen, Rollladenkästen dämmen.

Jedes Grad an Heiztemperatur spart 6 Prozent an Heizkosten, nur durch die richtige Einstellung der Raumtemperatur.

Tipp 16:

Heizungsregelung von Anlagen, hier unterscheidet man von witterungs- und raumtemperaturgeführten Regelungen.

Schlafzimmer 15°C (darunter besteht Schimmelgefahr), Bad 21°C - 22°C, Wohnzimmer 20°C, Arbeitszimmer 20°C, Kinderzimmer 22°C (darüber bestehen gesundheitliche Risiken), Rollläden im Winter herunterlassen, hierbei entsteht 80% weniger Wärmeverlust!

Energiesparen durch Austausch der alten Heizungspumpe, denn neue Pumpen verbrauchen bis zu 100 Kilowattstunden weniger Energie. 

Tipp 15:

Dämmung von Dachflächen, ist oft bei älteren Gebäuden nicht vorhanden. Die Verbreitung von „Kaltdächern“ als Ablageort, waren in unserem Gebiet stark vertreten. Die Wärmeenergie verschwindet über die Dachfläche mit bis zu 20 Prozent, wenn nicht genügend gedämmt wurde.

Tipp 14:

Isolieren von Wärme und Heizungsrohren, da die Wärme des Kessels auf dem Weg zur Heizquelle nicht abkühlt und keine Energie verloren geht. Laut GEG (Gebäudeenergiegesetz) besteht die Pflicht für die Mindestanforderung der Rohrdämmung. Ohne Rohrdämmung (Altbau vor 1980) kann man von 20,00 Euro Verlust/ je Rohrmeter ausgehen.

Tipp 13:

Das Abdichten der Rahmen von Fenstern und Türen, oft sind diese über die Jahre hart und rissig geworden hier hilft ein Austausch der defekten Gummidichtungen. Fenster- und Türverschlüsse auf richtige Funktion überprüfen, oftmals müssen die Fensteroliven und Türschlösse nach längerer Benutzung nachjustiert werden.

Tipp 12: 

Thermostate sind heute oft schon über SmartHome steuerbar und programmierbar und mit anderen Sparmaßnahmen im Büro kombinierbar. 

Tipp 11:

DenkmalMit: 

Wie hoch ist die KfW Förderung für denkmalgeschützte Gebäude? KfW-Förderung bei denkmalgeschützten Gebäuden| (das-baudenkmal.de)

Generell gilt, dass die energetische Sanierung von Baudenkmalen und Gebäuden mit erhaltenswerter Bausubstanz wie bei allen anderen Wohngebäuden gefördert wird. Die Förderungsbeträge unterscheiden sich je nach Umfang der geplanten Sanierung:

  • Ein KfW-Effizienzhaus Denkmal wird mit bis zu 120.000 Euro je Wohneinheit gefördert
  • Bei Einzelmaßnahmen fördert die KfW Denkmale mit bis zu 60.000 Euro je Wohneinheit

Zusätzlich erhalten Bauherren beim „KfW-Effizienzhaus Denkmal“ immer einen Tilgungszuschuss. Auf diese Art kann bares Geld gespart werden. Der Tilgungszuschuss reduziert den rückzahlbaren Darlehensbetrag und verkürzt die Darlehenslaufzeit. So muss nicht der gesamte Kredit zurückgezahlt werden.

Die KfW hat auch eine Finanzspritze im Angebot, die Denkmalbesitzer nicht zurückzahlen müssen.

Das Programm 461 „Energieeffizient Sanieren – Investitionszuschuss“ fördert Denkmalsanierungen mit bis zu zehn Prozent der förderfähigen Kosten.

Im Falle denkmalgeschützter Gebäude beträgt die Obergrenze 30.000 Euro pro Wohneinheit.

Nach erfolgreich abgeschlossener Sanierung muss ein Sachverständiger dies bestätigen. Erst dann bekommt der Denkmalbesitzer den förderfähigen Betrag auf sein Bankkonto überwiesen.

Zu den förderfähigen Kosten zählen laut KfW „alle energetischen Maßnahmen, die dazu führen, dass das sanierte Haus den Effizienz-Standard erfüllt. Dazu gehören auch die Beträge, die der Eigentümer dem beauftragten Energieberater, Planer und Baubegleiter schuldet“. Bei diesem Verfahren ist außerdem die Beratung durch einen anerkannten Energieberater Pflicht. Fehlt dieser, so wird der Investitionszuschuss nicht gewährt.

Link Denkmalbereich: Was benötigt man bei der Sanierung im Denkmalbereich

Link Baugenehmigung: Benötigte Bau Formulare

Link Bauleitplanung der Stadt: Was ist wichtig

Tipp 10:

Müll-APP von Patrick Hesse Müllabfuhr - Kalender - Apps bei Google Play und Apple Store Muellabfuhr im App Store (apple.com)

Die einfachste Art in den nächsten Jahren an seinen Müll erinnert zu werden, nicht nur das man vorher erinnert wird, vielmehr schützt es wertvolle Ressourcen, die durch den Druck der Magazine entstehen.

Experten Ratgeber 

für Sanierung und eine klimafreundliche Planung im Hausbau. Eine sehr informative und gut recherchierte Internetseite mit wissenswerten Inhalten zum Thema, klimafreundliche Umsetzung der Energiewende.

Finden Sie jetzt Ihren Energie-Experten!

Achtung: Ich möchte dennoch darauf verweisen, dass wir uns in der Stadt Oranienbaum-Wörlitz, in einem Flächendenkmal befinden und eine Genehmigung nach Denkmalschutzrecht des Landes Sachsen-Anhalt erforderlich ist.

Denkmalschutz (sachsen-anhalt.de)

Radroutenplaner

Routenplaner für das Radverkehrswegenetz

Von der Nordseeküstenroute über den Elberadweg und Weser - Romantische Straße bis hin zum Radweg Deutsche Einheit

VeRa - Radroutenplaner Deutschland (radroutenplaner-deutschland.de)

Startseite | Radweg Deutsche Einheit (radweg-deutsche-einheit.de)

Tipp 9:

Der Wandel, richtige Sanierung für die nächsten Jahrzehnte, bei Fragen schreiben Sie mich gerne an!

Sanierung unter Denkmalschutz. Einen Altbau zu sanieren, dies erfordert nicht nur grundsätzliche Erfahrungen mit dem Bauen, sondern immer ein gewisses Verständnis für den Umgang mit historischer Bausubstanz. Wenn Sie ein denkmalgeschütztes Gebäude sanieren möchten, können Ihnen die Mitarbeiter der Unteren Denkmalbehörde Fragen zu Bautechnik und Gestaltung beantworten, denn auch sie sind darauf bedacht, historische Gebäude möglichst zeitgemäß zu nutzen und verlangen nicht, dass man den Ursprungszustand wiederherstellt.

Heizungsanlagen im Denkmal geschützten Bereich

Heizung: Die Heizung muss im Bereich der Denkmalgebäude leistungsfähiger sein, da sie den hohen Wärmeverlust wegen der mangelhaften oder nicht umsetzbaren Dämmung ausgleichen muss. Gleichzeitig sollte eine möglichst gleichmäßige Grundtemperatur sichergestellt sein, um der Feuchtigkeit im Gebäudeinneren einigermaßen Herr zu werden.

Als wesentlich vorteilhafter für alte und kaum dämmbare Gebäude erweisen sich jedoch Infrarotheizungen. Sie arbeiten sehr effizient, weil sie nicht die Luft im Raum erwärmen, sondern ausschließlich mit Strahlungswärme arbeiten.Strahlungsheizungen bieten auch eine natürliche Dampfbremse an den Außenwänden – durch die Erwärmung der Außenwand kann die Feuchtigkeit abtrocknen und gelangt nicht ins Rauminnere.

Die Erhaltung der Bausubstanz aber auch das persönliche Wohlbefinden fördert die Leistungsfähigkeit in einem sehr gutem Raumklima. Deshalb ist das richtige Lüften in den Räumen wichtiger Bestandteil in Gebäuden, privat und auf der Arbeit. Luftfeuchtigkeit durch Atem und auch der Ausstoß durch den Nutzer der Räumlichkeit, verursacht gerade in den kalten Monaten, innen einen Niederschlag an den Außenwänden und kann dadurch Schimmelbildung fördern. Eine energetische sanierte Außenhülle trägt maßgeblich zu einer besseren Luftqualität bei. Über ein dezentrales Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung kann der Wärmelüftungsverlust sogar um 50% gesenkt werden.

Heizungsoptionen

BHKW: Kraft-Wärme-Kopplung/ Blockheizkraftwerke erzeugen Wärme und auch Strom, dies bedeutet zum Beispiel – ein Generator wird angetrieben und wandelt die mechanische Energie des Motors in elektrische Energie um. Die Wärme, die dabei entsteht, wird ausgekoppelt über einen Wärmetauscher der Heizung zugeführt. Der eigen produzierte Strom wird selbst genutzt, überschüssiger Strom wird in das Netz eingespeist.

Sollte eine Maßnahme an der Gebäudehülle durch Denkmalschutz nicht möglich sein, ist eine Installierung eines BHKWs vielleicht eine attraktive Möglichkeit. Zudem spart man durch die gekoppelte Erzeugung Primärenergie, diese ist bis zu 40% effizienter als andere Strom/ Wärme Erzeuger.

Wichtiger Hinweis: Je großer ein Gebäude und dessen Auslastung ist, desto wirtschaftlicher ist die Ausnutzung im Jahr.

Wärmepumpe: Wärmepumpen entziehen der Umwelt Wärme und erzeugen daraus Wohnwärme, sowie optional Warmwasser und Wohnraumkühlung. Je höher die Temperatur der Luft, des Erdreichs oder des Grundwassers und je geringer die benötigte Vorlauftemperatur der Heizung ist, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe. 

Solarmodule: Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung, wirken oft im Zusammenhang mit der Beschaffenheit und dem Baustil des Hauses als störend. Grundsätzlich ist eine unerlässliche Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz wichtig, in diesem Zusammenhang ist die Statische Prüfung der Tragfähigkeit der Dachkonstruktion zu empfehlen.

Wenn die Ansicht der historischen Gebäudehülle erhalten bleiben muss, dann hilft oft eine Innendämmung. Diese sollte mit Experten ausgiebig geplant und besprochen werden, denn eine falsch ausgeführte Dämmung würde erheblichen Schaden verursachen. Der Laie kann auch bei guter Selbstinformation Fehler machen, deshalb hier vorher den Fachmann fragen. Fachunternehmen führen diese Arbeiten mit professionellem Wissen aus und zertifizieren ihre Arbeit zum Nachweis der Fördermittel.

Zusatz-Tipp: Dampfbremse ist nicht gleich PE-Folie, zu jedem Dämmstoffsystem sollte man die geeignete Dampfbremse verwenden.

Wichtig ist dennoch, technisch moderner Innenwärmeschutz, ist für die Energieeinsparung, Bewohner und für Wohnräume zum Wohlfühlen eine gute Investition.

Tipp 8:

Wer es noch nicht wusste, die Umrüstung von einer Glühlampe auf LED-Leuchtmittel ist gut für unser Klima und macht sich auch in Ihrem Portemonnaie bemerkbar.

Stromsparrechner: Soviel sparst du mit LED Lampen wirklich (ledtipps.net)

Tipp 7:

Das Auffangen von Regenwasser sollte heute von jedem vollzogen werden, wenn diese Möglichkeit besteht. Regenwasser ist viel zu kostbar, um es ungenutzt vom Dach aus versickern zu lassen, denn Regenwasser ist Trinkwasser und wir sollten darauf achten es nicht zu verschwenden oder es mit Chemikalien zu versetzen. Zusätzlich ist Regenwasser frei von Kalk, Chlor und Fluor und somit sehr geeignet für eine Bewässerung im Garten und sogar zu kostbar um es als Toilettenspülwasser zu verwenden.

Sammelbehälter für eine <50 m² Dachfläche, erbringt ca. 100 Liter Regenwasser auf Gartenfläche. Offene Behälter bitte fest und sicher abdecken, zum Schutz vor Schaden, gegenüber Kindern, Haustieren und anderen Bewohnern des Gartens.

Bsp. ca.100qm/ Dachfläche = 1000 l/ Behälter zum Sammeln. 

Tipp 6:

Mit den Arten im Garten stehen wir oft vor einer Herausforderung und man möchte für den Erhalt der Insektenwelt mehr erreichen und gute Verhältnisse schaffen, dann ist es gut an geeigneten Stellen den Wild-Rasen wachsen zu lassen. Wenn diese Stelle zusätzlich noch mit Wildblumen angesät wird, erfreuen sich Mensch und Tierwelt daran. 

Tipp 5:

Steingärten überhitzen die Umgebung und der Verdunstungsgrad des Wassers steigt dabei an. Hierbei ist die Versiegelung der Flächen sehr hoch und Wasser kann bei Starkregen schlechter vom Erdboden aufgenommen werden. Hinweis, versiegelte Flächen sind oftmal Urheber von gefluteten Kellern und außerdem wird der Lebensraum für Insekten und Vögel verringert und die Vielfalt der Arten wird stark eingeschränkt. Gerne helfen Gärtnereien und Landschaftarchitekten bei der richtigen Planung.

Tipp 4:

Der Herbstwind wird auch wieder dieses Jahr seine Blätter von den Bäumen wehen und bei vielen Hobbygärtnern kommt die Frage auf wohin mit dem Laub und Gartenabfällen? Der ökologische Weg, ist die Kompostierung oder die Biotonne, hierbei helfen Wertstoffhöfe im Umland und nehmen diese Abfälle entgegen.

Eine Entsorgung in angrenzenden Waldgebieten (wilde Deponien) ist untersagt. Diese kann nicht nur eine Geruchsbelästigung für Anwohner verursachen, zudem stört dieser Gartenabfall Tiere und Natur in diesem Gebiet. Wilde Müllablagerungen reduzieren zusätzlich die Erholungsfunktion mancher Gebiete.

Tipp 3:

Rasenschnitt gehört in die Kategorie der Gartenabfälle, die Sie in der Biotonne entsorgen können. Jedoch raten Experten, dass die Grasblätter gut als Mulch-Material verwendet werden kann, anstatt den Rasenschnitt zu entsorgen, dient er als Kompost gemeinsam mit Laub und Erde.

Rasenschnitt im Wald zu entsorgen ist verboten, dass frisch geschnittene Gras hat einen hohen Wasseranteil und schimmelt schnell. Dabei entwickeln sich unangenehme Gerüche, diese entstehen auch bei der illegalen Pferdemistentsorgung. Hierfür können Sie bei regionalen Landwirten oder dem Wertstoffhof anfragen.

Tipp 2:

Ist das Verbrennen von Gartenabfällen im eigenen Garten legal? 

In der Stadt Oranienbaum-Wörlitz ist die Verbrennung und Entsorgung pflanzlicher Gartenabfälle unter Einhaltung bestimmter Regeln möglich.

Die Wertstoffhöfe des Entsorgers haben moderne Anlagen um die Bioabfälle richtig zu verwerten. Meist werden die Gartenabfälle in diesen Verbrennungsanlagen vernichtet und die daraus entstehende Energie, wird effektiv weitergenutzt. Dies ist im Garten nicht möglich, zudem entstehen durch das Verbrennen von Gartenabfällen giftige Dämpfe die bei modernen Entsorgungsanlagen durch spezielle Filtersysteme nicht in die Umwelt gelangen.

Tipp 1:

Heizkörper und Thermostat

Wie funktioniert ein Thermostat und sollte man diese erneuern? Raum-Thermostate gibt es heute von verschiedenen Anbietern, als digitale und analoge Version. Im Prinzip sollen sie aber nur eins machen, die Temperatur für den Raum auf die gewünschte Wärme einstellen. Grundsätzlich leistet die Heizung im Winter kontinuierliche Arbeit, im extremen Fall heizt diese 24 Stunden und erfüllt somit enorme Leistung. Vergleichen wir die Heizung einmal mit einem PKW, würde dieser in den Wintermonaten jeden Tag 24 Stunden ununterbrochen fahren wäre das für manche Besitzer eine schreckliche Vorstellung. Daraus resultiert natürlich, dass viele ihre Fahrzeuge dann zur Durchsicht in die Werkstatt bringen. Bei einer Heizung ist es nicht weniger wichtig eine jährliche Inspektion vorzunehmen und diese dann auf den "Härtefall" vorzubereiten. Der Heizungsmonteur ihres Vertrauens, sorgt für die richtigen Einstellungen im Sommer, sodass sie unbesorgt in die kalte Jahreszeit starten können.

Kommen wir zurück auf die Thermostate,

diese besitzen im inneren einen Dehnstoffkörper der sich auf die gewünschte Temperatur ausdehnt und den Thermostat dann bei der gewünschten Gradzahl wieder schließt. (Wandthermostate, messen oft die Wandtemperatur und nicht die Heizungstemperatur)

Einstellung der Zahlen, was ist eigentlich richtig?

Den Stern sollte jedem Nutzer bekannt sein, dieser ist eigentlich ein Frostschutz und hält im Prinzip den Heizkörper immer über 5 Grad.

Stufe 1: hat eine Temperatur von 16 Grad, Stufe 2: hat eine Temperatur von 18 Grad, Stufe 3: hat eine Temperatur von 20-21 Grad, Stufe 4: hat eine Temperatur von 22 Grad, Stufe 5: hat eine Temperatur von 24-25 Grad, jeder Thermostat arbeitet ein kleines bisschen unterschiedlicher aber im Prinzip sind diese Einstellungen die Temperaturrichtung. Da viele die Temperatur nach dem Gefühl betreiben und einen lauwarmen Heizkörper schnell als zu kalt einschätzen, ist der Griff schnell getan und die Heizung auf Stufe 5 gedreht, eine "normale" angenehme Raumtemperatur wäre hier die Stufe 4. Der Heizkörper erhitzt den Raum gleichmäßig über die kontinuierliche Wärmeabgabe und da die lauwarme Heizung unter dem Gefühl der Körpertemperatur liegt, erschein es uns eben zu kalt. Eine einmalige Einstellung auf die gewünschte Temperatur sollte ausreichen, um die kontinuierliche Wärme zu halten.

Fussbodenheizung und die Trägheit

Als oberstes Gebot für Besitzer einer Fussbodenheizung gilt, keine Temperaturintervalle! Warum, weil die Reduzierung der Temperatur den Fussboden auskühlen lassen und und danach sich die Deckschicht erst wieder erwärmen muss, dies kostet enorm viel Energie. Wenn sie Energie sparen möchten, schalten sie die Intervalle auf die Tagesheizzeiten z.B., von 5:00 Uhr bis 22:00 Uhr und Nachtreduzierungszeiten Aus- von 22:00 Uhr bis 5:00 Uhr. So können sie auch die Lüftungszeiten an diese Zeit anpassen und sich darauf einstellen.

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