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Probebetrieb für erneuerte maschinelle Schlammentwässerung in diesen Tagen

Nach derzeitigem Stand kann für die umfänglich erneuerte maschinelle Schlammentwässerung (MSE) auf der Kläranlage „Am Prinzenstein“ in der ersten Dezemberhälfte 2025 der Probebetrieb aufgenommen werden. Das wurde im Rahmen ihres jüngsten Treffens den Mitgliedern der Verbandsversammlung des Wasserzweckverbands (WZV) Oranienbaum-Wörlitz-Vockerode mitgeteilt. Die Abnahme des Vorhabens steht am 16. Dezember auf dem Programm. Für das Projekt der MSE ist ein auf die Produktion von Separationstechnik spezialisiertes Unternehmen aus Leipzig mit der Erneuerung der Maschinen- und Steuerungstechnik betraut worden. Den Auftrag für die Sanierung des Fußbodens sowie der Fundamente hatte ein Betrieb aus der Lutherstadt Wittenberg erhalten. Die Modernisierung der maschinellen Schlammentwässerung stellt für den Zweckverband das größte Investitionsvorhaben des Jahres 2025 dar. Inklusive aller Nebenkosten und Nachträge wird der WZV dafür etwa 950.000 Euro ausgeben. Ingenieurseitig geplant worden war das Projekt von der im thüringischen Erfurt ansässigen aqua consult Ingenieur GmbH. Der Verband war zu der Investition gezwungen, weil sich das Entwässerungsverhalten des Klärschlammes, der im Zuge des Abwasserreinigungsprozesses anfällt, verschlechtert hatte.

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