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Erstes Bürgerforum zum  IGEK fand starken Widerhall

Das erste Bürgerforum zum Integrierten Gemeindeentwicklungskonzept (IGEK) der Stadt Oranienbaum-Wörlitz fand am 15. Juni im großen Saal des Vockeroder Gemeindezentrums starken Widerhall. Knapp 50 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Präsentation der bisherigen Resultate durch das Dessauer Büro für Siedlungserneuerung um das Team von Prof. Dr.-Ing. Holger Schmidt nicht nur teil, sondern brachten auch zahlreiche eigene Vorschläge ein.

Zu den Themen-Schwerpunkten, die in der ungefähr zweistündigen Veranstaltung behandelt wurden, gehörten die Nahversorgung, die Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr, die Ausstattung mit Radwegen und die Energieversorgung. Auffällig ist, dass ziemlich exakt 50 Prozent der Haushalte in Eigenheimen leben. Allerdings soll sich laut einer Prognose bis zum Jahr 2035 die Zahl der Haushalte um 600 verringern. Eine der drängenden Fragen lautet daher: Wer füllt den Leerstand? Eine Antwort könnte lauten, die Nachfragen nach Wohnraum und den Zuzug in den vorhandenen Bestand zu lenken.  

Die Ideen der Einwohner zur Daseinsvorsorge, der Mobilität und ortsspezifischen Themen wurden im regen Austausch an drei großen Tischen gesammelt und gebündelt. In dem Rahmen wurde zum Beispiel der Vorschlag formuliert, Oranienbaum-Wörlitz zu einer Modellregion für die E-Mobilität zu entwickeln. Nach dem in Vockerode erfolgreich absolvierten Veranstaltungsprototypen sollen sich zwei weitere ähnliche Termine anschließen. Zunächst stehen jedoch insgesamt elf Ortsrundgänge auf dem Programm.      

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